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Wir möchten Ihnen und Euch Hinweise zur besonderen Gestaltung der Kar- und Ostetage mit auf den Weg geben. Es ist  auch für uns, als Seelsorger*in, ganz anders als sonst und deshalb versuchen wir im Rahmen dessen, was in diesen Tagen möglich und erlaubt ist, den Tagen eine Struktur zu geben und damit auch mit Ihnen/ Euch allen verbunden zu sein.

Kinderkirche und Gottesdienste mit Familien können aufgrund der Corona-Krisensituation momentan nicht wie gewohnt stattfinden.

In diesen Tagen besinnen sich viele Menschen in unserer Gemeinde auf den Wert des Zusammenhaltens und der Solidarität. Die Folgen des Corona-Virus treffen auch die MISEREOR-Fastenaktion, da die Kollekte eine existenzielle Säule der MISEREOR-Projekt-Arbeit ist. Durch die Absage aller Gottesdienste  entfällt somit auch diese wichtige Sammelaktion. Dennoch geht die Arbeit in den Hilfsprojekten weiter.

Liebe Gemeinde,

da alle Gottesdienste bis Karfreitag abgesagt wurden, kann in diesem Jahr keine Palmsonntagskollekte in den Gottesdiensten in Deutschland stattfinden. Der Deutsche Verein vom Heilige Lande fördert mit seinem Anteil aus der Palmsonntagskollekte nicht nur seine vereinseigenen Einrichtungen wie die Schmidt-Schule für arabische Mädchen, die Dormitio-Abtei in Jerusalem oder auch das Alten- und Pflegeheim Beit Emmaus in Palästina, sondern auch zahlreiche Institutionen, Projekte und Maßnahmen im sozialen, pastoralen und caritativen Bereich.

Als Seelsorgeteam möchten wir auch in der Zeit der Corona Krise in Kontakt bleiben. Das ist nicht leicht, wenn es nötig ist voneinander Abstand zu halten um neue Infektionen zu vermeiden.

Letzte Woche war ich alleine zum stillen Gebet in der Christkönigskirche. Im Blick auf die leeren Bänke habe ich an viele Menschen gedacht. Ich hatte die Idee Zettel zu schreiben und die Namen von Familien, Kindern, Freunden und Menschen mit denen ich seit Jahren gemeinsam Gottesdienst feiere auf „ihren“ Platz zu legen.

Kaum zu glauben, aber in der katholischen Kirche wird die Hl. Corona verehrt. Ihr Fest wird am 14. Mai gefeiert. Nicht nur weil sie als Patronin in Seuchen- und Pestzeiten angerufen wird, lohnt sich ein Blick auf diese Märtyrerin aus dem 2. Jahrhundert. Sie hat uns in der Krisensituation heute einiges zu sagen, wie ich meine.

Mit Bedauern müssen wir feststellen, dass die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus auch bei gewissenhaften hygienischen Vorsichtsmaßnahmen nicht auszuschließen ist. Staatliche Stellen greifen im Sinne der Sicherheit von Allen nun zu deutlicheren Maßnahmen, denen wir uns als kirchliche Gemeinschaften anschließen werden. Bitte achten Sie auf die offiziellen Empfehlungen der Regierung und der führenden Wissenschaftler - es dient unser aller Wohl und Gesundheit!

Liebe Schwestern und Brüder,

Herr Bischof, wovon versprechen Sie sich eine Erneuerung des Glaubens? So werde ich oft gefragt. Auf diese Frage antworte ich gerne mit dem Hinweis auf drei Punkte, die mir für Glauben und Kirche wesentlich erscheinen. Das erste ist die Praxis des Gebets, nämlich eine vertiefte Einübung in das, was kontemplatives Beten auszeichnet. Das zweite ist die Glaubensunterweisung an den Brennpunkten des Lebens neben den Erstkommunion- und Firmkatechesen. Das dritte ist der Dienst an den Armen und das Bemühen, Seelsorge und Caritas enger miteinander zu verbinden.

Unter dem Motto „Total Praise“ gastierte am Samstag, 25.01.2020 der Gospelchor Plenty Good Room aus Aschaffenburg mit seinem neuen Programm in der Christkönigskirche.

„Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ (Apg 28,2).

Vom 10. bis 12. Januar trafen sich Pfarrgemeinderats- und Kirchenverwaltungsmitglieder und das Seelsorgeteam unserer Pfarreingemeinschaft Christus Salvator Elsenfeld im Bildungshaus Schmerlenbach. Unter dem Motto „…da bin ich mitten unter Euch.“ hatte ein Team unter der Leitung von PastRef Holger Oberle-Wiesli ein Programm vorbereitet, welches die Zusammenarbeit in Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen fördern und den theologischen Hintergrund in einigen Aspekten beleuchten sollte.

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