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Und plötzlich ist alles anders. Über Nacht. Von heute auf morgen. Nichts ist mehr, wie es war. Nichts wird mehr, wie es war. Das Leben ist ein anderes. Ob das Alte jemals zurückkommen wird? Wann es zurückkommen wird? Das weiß keiner. Prioritäten haben sich in den letzten Monaten verschoben. Was immer gesetzt war, fiel. Was wichtig erschien, wurde auf einmal nichtig.

Das Corona-Virus hat uns Pilgern einen Strich durch unsere Planungen gemacht.

Hier finden sie die aktuellen Rahmenbedingungen und Auflagen für Gottesdienste in der Diözese Würzburg.

Lange und intensiv haben wir uns als Seelsorgeteam Gedanken darüber gemacht, wie wir die Erstkommunion in diesem Jahr feiern können.

Auch wenn Prozessionen zur Zeit nicht möglich sind, mussten die Kirchenbesucher in Elsenfeld nicht auf besonderen Schmuck am Fronleichnamstag verzichten.

DREIFALTIGKEIT – A – Joh3,16-18          07.06.2020

Solang es Menschen gibt, haben sie versucht, sich ein Bild von Gott zu machen, ihn zu begreifen. Sie wollten vor allem wissen, wie Gott ist und wie er zu uns Menschen steht.

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) Main-Mömling-Elsava hat sich aufgrund der aktuellen Bestimmungen dazu entschlossen, dieses Jahr  eine etwas andere Pfingstvesper zu feiern:

Langsam beginnen wir wieder Gottesdienst zu feiern. Die Situation ist aber alles andere als leicht. Normalität ist lange noch nicht an der Tagesordnung. Vielleicht drückt das Gebet von Gerlinde Knoller (erschienen Christ in der Gegenwart Nr.19/2000) genau das aus, was wir in diesen Tagen und Wochen erfahren.

In diesen Monaten wird uns in einem Ausmaß wie nie zuvor bewusst, wie wertvoll Gemeinschaft ist – in der Familie, im Freundeskreis, vielfach auch im kirchlichen Leben! Kirchliche Solidarität erbittet in diesen Tagen das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis.

Wenn wir Christen unseren Glauben feiern, miteinander beten und singen, und so Gemeinschaft erleben, geschieht dies zumeist im Gottesdienst in der Kirche. Es gibt dafür aber auch eine lange Tradition beim miteinander gehen durch die Gemeinden, durch Felder und Wiesen, zu Wallfahrtsorten oder auch auf den großen und weiten Pilgerwegen.

Nachdem die staatlichen Organe die Feier von öffentlichen Gottesdiensten unter strengen Auflagen ab dem 4. Mai 2020 wieder erlaubt haben, hat unser Bischof Dr. Franz Jung am 28. April 2020 ein Dekret erlassen, das die Feier von Gottesdiensten in unserem Bistum während der Corona-Krise regelt. Bischof Franz hat sich dabei bewusst dafür entschieden, noch keine Eucharistiefeiern zuzulassen.

Bischof Franz hat sich zur Feier öffentlicher Gottesdienste in einem Brief an die Priester, Diakone, hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Gläubigen in den Gemeinden gewandt.

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