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Orts- und Pfarrgeschichte von Rück

Der Ort Rück gehörte bis 1803 zum Kurfürstentum Mainz, dann zum Fürstentum Aschaffenburg, ab 1810 zum Großherzogtum Frankfurt und kam 1814 zu Bayern. Bis 1971 war Rück eine selbstständige politische Gemeinde und ist heute ein Ortsteil der Marktgemeinde Elsenfeld.

Kirchlich gehörte Rück seit dem frühen Mittelalter zum Erzbistum Mainz und war eine Filiale der Pfarrei Kleinwallstadt.. Um 1750 wird eine eigene Kaplanei für Rück durch das erzbischöfliche Vikariat Mainz bestätigt. Im Jahre 1814 wird Rück, Himmelthal und Schippach der neu errichteten Pfarrei Elsenfeld zu-geordnet. Ab 1898 hat der Kaplan seinen Wohnsitz in Rück, das bedeutete eine selbstständige Kaplanei mit einem festen Kaplan. Im Jahre 1912 wird die Pfarreistiftung Rück-Schippach errichtet. Ab 1921 ist Rück-Schippach eine selbstständige Pfarrei. Bis zum Neubau der St.-Pius-Kirche in Schippach ist St. Johannes in Rück die Pfarrkirche.

Orts- und Pfarrgeschichte von Schippach

Der Ort Schippach wird im Jahr 1233 erstmals urkundlich genannt, als Graf Ludwig II. von Rieneck das Kloster Himmelthal mit mehreren Huben in Schippach ausstattete. Im Mittelalter gehörte Schippach zum Kurfürstentum Mainz, ab 1803 zum Fürstentum Aschaffenburg, seit 1814 zu Bayern. Bis 1971 war Schippach eine selbst-ständige politische Gemeinde und ist heute ein Ortsteil der Marktgemeinde Elsenfeld.

Kirchlich war Schippach ehemals eine Filiale der Pfarrei Obernburg, später eine Filiale der Pfarrei Erlenbach am Main. Seelsorglich wird Schippach um 1750 der Kaplanei Rück angeschlossen, 1814 mit Rück und Himmelthal der neu errichteten Pfarrei Elsenfeld zugeordnet. Im Jahr 1912 wird die Pfarreistiftung Rück-Schippach errichtet. Ab 1921 ist Rück-Schippach eine selbstständige Pfarrei. Bis zum Neubau der St.-Pius-Kirche ist die St.-Antonius-Kirche der seelsorgliche Mittelpunkt der Gemeinde Schippach.

Kirchen

  • St. Pius Kirche
  • St. Antonius Kirche
  • St. Johannes Kirche
  • St. Sebastian Kirche
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