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Auch in diesem Jahr können unsere Wallfahrten, die wir schon geplant hatten (Elsenfeld am 2. Mai und Rück-Schippach am 16. Mai), leider nicht stattfinden. Dennoch suchen wir eine Möglichkeit, wie wir gewissermaßen gemeinsam unterwegs sein könnten.

 Das Gemeinsam-unterwegs-sein; ein Ziel zu haben, etwas (unter Anstrengungen) erreichen zu wollen, das hat so viel mit dem eigenen Leben zu tun: Auch dort sind wir unterwegs mit allen Höhen und Tiefen. Auf der Wallfahrt oder beim Pilgern finden wir Trost und Kraft in der Gemeinschaft, du kommst anders zu Hause wieder an, als du gegangen bist; und das nicht nur, weil du froh bist, den Weg geschafft zu haben. Es ist das Besondere, sich auf den Weg zu machen. Unsere traditionellen Pfarrwallfahrten führen zu Wallfahrtsorten. Oft zu Marien-Wallfahrtsorten, von denen unsere fränkische Heimat zu reich gesegnet ist. „Zu Maria“ wie viele sagen, der Mutter Gottes, deren Leben oft Parallelen zum eigenen aufweist: Sorgen, Kummer, aber auch Freude und Zuversicht. Ihr traue ich zu, dass sie mich versteht, dass meine Sorgen und Anliegen und die der anderen, bei ihr gut aufgehoben sind: Sie wird sie weiter reichen zu ihrem Sohn auf das den Menschen Kraft, Trost und Zuversicht zu wächst. Aus dem Gedanken, wie können wir Wallfahrten möglich machen, ist die Idee entstanden, dass Familien oder Freunde (natürlich in erlaubter Anzahl) einen Wallfahrtsort in der Nähe (Mariengrotte, Marienkapelle, in Elsenfeld, Kapelle in Eichelsbach, Himmelthal, Engelberg, Schmerlenbach, Maria Frieden in Obernau, Maria Schnee in Röllbach, Hessenthal) oder auch einfach eine Kapelle, einen Bildstock, einen Kraftort aufsuchen. Bringen Sie Ihre Anliegen immer wieder bei einem kleinen Halt unterwegs ins Gebet vor Gott oder tragen Fürbitten vor (Anregungen für Gebete, Litaneien und Fürbitten liegen in den Kirchen aus. Sie sind aus www.wallfahrsservice.de entnommen und stammen von Bernadette Muckelbauer).

Gerne können Sie auch einen Stein mittragen (liegen ebenfalls in den Kirchen bereit). Am Ende der Wallfahrt, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto stattfinden kann, bringen Sie den Stein in die Kirche, beschriftet mit dem „Ziel eures Wallfahrtsortes“. Die Steine wollen wir an der Pieta in der Christkönigkirche bzw. am Opferstock in der St. Piuskirche niederlegen. Sie haben den ganzen Monat Mai über Zeit für die ganz eigene Wallfahrt.

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