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Am Sonntag, 15.02.2015 feierte Pater Anselm Ehmele seinen letzten Gottesdienst in Elsenfeld.
Die folgenden Worte des Dankes richtete Diakon Wolfgang Schwaab zum Schluss der Messfeier an ihn:
„Vergiss nicht zu danken“, so beginnt ein bekanntes Lied im Gotteslob.
Vergiss nicht zu danken, das ist heute meine Aufgabe.
Vergiss nicht zu danken, und zwar dir, Pater Anselm.
Am 24. Februar wirst du 80 Jahre und verlässt nach knapp 24 Jahren Rück-Schippach und gehst auf Wunsch deines Ordens in das Salvatorkolleg Lochau-Hörbranz.
In diesen 24 Jahren hast du öfters hier am Altar gestanden, mit uns Eucharistie gefeiert und auch andere Dienste übernommen. Du bist eingesprungen wenn „Not am Mann“ – oder besser „Not am Priester“ war. Das soll aber nicht heißen, dass deine Dienste für uns nur Notlösungen waren, ganz im Gegenteil. Einige aus unserer Gemeinde sind hin und wieder gerne zu deinen Gottesdiensten nach Rück-Schippach gefahren.
Als mitarbeitender Priester warst du auch in unsere Pfarreiengemeinschaft Christus Salvator eingebunden und hast dich sehr gut eingebracht.
Für all das wollen wir Elsenfelder dir heute danken und ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen. Wir haben auch ein Geschenk für dich. Da Ordensleute ja nicht so viel besitzen sollen, wollen wir dir etwas schenken was dir hilft, deine neue Heimat, die Gegend um den Bodensee, besser kennenzulernen: Eine Fahrt mit dem Schiff zur Insel Mainau mit einem Verzehrgutschein, damit du es dir dort gut gehen lassen kannst. Und vielleicht denkst du dann bei einem guten Glas Wein an uns hier in Elsenfeld.
Für deine Zukunft habe ich noch einen Segenswunsch für dich:
„Gott lasse seine
Freundlichkeit über dir leuchten,
er halte seine Hand schützend über dir
auf alle deinen Wegen
er gewähre dir eine gute Zeit
und Tage mit erfüllten Stunden.
Er wache über deiner Gesundheit
Und beschenke dich mit allem,
was deinem Leib nährt und deine Seele wärmt.“
Ich glaube, diesem Segenswunsch schließen sich alle hier gerne an.
