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Am Sonntag, den 11. September fand um 15:00 Uhr eine Andacht mit Segnung des neu restaurierten Hochkreuzes am „Kinzbachgrund“ in Eichelsbach statt.

KinzbachkreuzDie Andacht war bereits für den September des letzten Jahres geplant, konnte aber erst jetzt durchgeführt werden, da das Kreuz in der Zwischenzeit renoviert werden musste. 

Vor dem Beginn der Andacht begrüßte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Ulrike Franz die zahlreichen Besucher, darunter insbesondere den Steinbildhauer Alexander Schwarz aus Dorfprozelten, der die Restaurierungsarbeiten durchgeführt hatte, sowie den Vorsitzenden des Heimat- und Museumsvereins Stefan Weigand.  

Dieser erläuterte ausführlich den Gang der Renovierung des Kreuzes: Im Frühjahr 2015 wurde bemerkt, dass das Kreuz einen Riss aufwies und saniert werden muss. Auf Initiative des Heimat- und Museumsvereins leitete die Marktgemeinde Elsenfeld die Sanierung ein; die Kosten dafür sollten sich nach einer ersten Schätzung auf ca. 4000.- € belaufen. Im Rahmen der Arbeiten wurden auch  umfangreichen Schäden am Korpus entdeckt, die die Sanierung sehr aufwendig und kostenträchtig gestalteten. So wurden schließlich Gesamtkosten von etwas mehr als 10.000,- € von der Markt Gemeinde Elsenfeld übernommen.
Da die Finanzierung der Arbeiten die zunächst geschätzten Kosten weit überstiegen, hatte Stefan Weigand angeregt, der Marktgemeinde Elsenfeld von den Kirchenstiftungen Sommerau/Hobbach und Eichelsbach sowie vom Heimat- und Museumsverein ein symbolisches finanzielles Dankeschön zukommen zu lassen. Diese Idee wurde positiv aufgenommen, so dass er dem dritten Bürgermeister Wolfgang Büttner einen Scheck-Gutschein über 900,- € überreichen konnte; darüber hinaus hoffte er, nach der Andacht durch Spenden in einer bereitgestellten Box den Betrag auf eine Summe von 1000,- € aufrunden zu können (was im Anschluss an die Andacht durch großzügige Spenden der Besucher auch sicher gelang). Beim Steinbildhauer Alexander Schwarz bedankte er sich für die vorzügliche Arbeit mit einem Weinpräsent.

Darüber hinaus stellte er den Hintergrund der Errichtung des Kreuzes im Jahr 1881 dar und erzählte von Geschichten, die sich um das Kreuz ranken. Link Das Hochkreuz am Kinzbachgrund

Mit dem Lied „Das ist der Tag, den Gott gemacht“ begann die Andacht. Auch die weiteren Lieder „Lobe den Herren“ und „Großer Gott, wir loben dich“ zeigten die Freude am gelungenen Werk und den Dank der Gläubigen an Gott. In seiner Ansprache zeigte Pfarrer Dr. Heinrich Skolucki auf, dass das Hochkreuz allen ein Zeichen sein könne, zu dem sie jederzeit und in jeder Lebenslage aufschauen könnten. Mit dem Marienlied „Oh himmlische Frau Königin“ schloss die Andacht. 

Frau Ulrike Franz bedankte sich bei der Bläsergruppe des Musikvereins Widerhall Eichelsbach für die Liederbegleitung und lud alle Besucher der Andacht zu einem gemeinsamen Verweilen bei Gebäck und Getränken ein.

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